In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst
von Franz Hohler & Werner Maurer
Themen:
Angst – Furcht – Spuk – Gruseln – Abenteuer – Spaß – Gespenster
Kurzbeschreibung:
In einem Schloss in Schottland lebt ein junges Gespenst, und dieses Gespenst ist alles außer gruselig. Im Gegenteil, es wirkt auf die Leute unfreiwillig komisch: Mal stößt es die Ritterrüstung um, mal fällt es mitsamt der Eisenketten die Treppe hinunter. Schließlich schicken die Eltern das junge Gespenst zum unheimlichsten Gespenst des ganzen Landes in die Lehre. Das alte Gespenst von Whistlefield spukt so fürchterlich, dass die Bewohner des Dorfes sich kaum mehr aus ihren Häusern trauen. Doch dann erlebt das junge Gespenst eine Überraschung. Der Meistergeist will gar niemanden erschrecken – er erschrickt selbst die ganze Zeit, und zwar vor allem und jedem!
Angaben zum Buch:
Titel: In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst
Autor: Franz Hohler
Illustrator: Werner Maurer
Verlag: NordSüd
ISBN: 978-3-314-10616-3
Alter: ab 4 Jahren
Verlagsseite zum Buch ➚
:Kommentar:
UUAAAHH! – Ganz fürchterlich unheimlich und schrecklich werden? – Am besten mit diesem Abenteuerspaß-Bilderbuch vom jungen Gespenst aus Schottland von Franz Hohler und Werner Maurer:
In einem Schloss in Schottland lebt ein junges Gespenst, und dieses Gespenst ist alles außer gruselig. Im Gegenteil, es wirkt auf die Leute unfreiwillig komisch: Mal stößt es die Ritterrüstung um, mal fällt es mitsamt der Eisenketten die Treppe hinunter. Schließlich schicken die Eltern das junge Gespenst zum unheimlichsten Gespenst des ganzen Landes in die Lehre: Das alte Gespenst von Whistlefield spukt so fürchterlich, dass die Bewohner des Dorfes sich kaum mehr aus ihren Häusern trauen. Doch dann erlebt das junge Gespenst eine Überraschung: Der Meistergeist will gar niemanden erschrecken – er erschrickt jaselbst die ganze Zeit, und zwar vor allem und jedem!
Ganz Whistlefield ist menschenleer. Na ja, wenn man genau hinschaut, kann man sie schon sehen, die angstvollen Gesichter, die sich hinter geschlossenen Fenstern verstecken. Da kann sich unser freundliches kleines Gespenst nur wundern, denn es kann gar nicht verstehen, warum die Menschen sich so fürchten. Also sollte man das alte Gespenst, das im alten Schloss lebt und immer ganz schreckliche Schreie ausstößt, doch einfach fragen, warum es das tut. Genau das macht das kluge kleine Gespenst, und es bekommt eine erstaunliche Antwort: das unheimlich aussehende Gespenst gibt zu, dass es selber Angst hat, vor den Spinnweben, in denen man mit den ungeschnittenen Haaren hängen bleibt, vor den Kröten, die im Weinkeller wohnen und Besucher in der Dunkelheit mit ihren leuchtenden Augen erschrecken. Das Gespensterkind, das eigentlich bei dem erfahrenen, erfolgreichen angsteinflößenden großen Gespenst dessen Kunst Menschen unglücklich zu machen lernen sollte, erreicht genau das Gegenteil: ein menschenfreundlicher alter Mann wird in Zukunft die Bewohner von Whistlefield zum lustigen Fest laden und das Schloss zum angenehmen Wohnort verwandeln.
Hier für Leanders Lieblinge vorgestellt und empfohlen von Gabriele Hoffmann, LeseLeben e.V.