RONJA Räubertochter

von Astrid Lindgren

Themen:

Wildnis – Natur – Freundschaft – Abenteuer – Lebendigkeit – Freiheit – Mut

Inhalt:

Mitten im Wald, zwischen Räubern, Graugnomen und Wilddruden, wächst Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, auf. Eines Tages trifft sie auf ihren Streifzügen Birk, den Räubersohn aus der verfeindeten Sippe von Borka. Und als die Eltern den beiden verbieten, Freunde zu sein, fliehen Ronja und Birk in die Wälder …

Angaben zum Buch:

Titel: Ronja Räubertochter
Autorin: Astrid Lindgren
Übersetzung: A.-L. Kornitzky

Zeichnungen: Ilon Wikland
Verlag: Oetinger
ISBN: 978-3-7891-2940-7
Alter: ab 10
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Kommentar:

Ronja lebt eine Kindheit, die sich alle Kinder wünschen: von mächtigen Eltern geliebt zu werden und frei in der Natur zu leben, in der Wildnis als zweitem Zuhause voller Abenteuer.

Welches Kind wäre nicht gerne Ronja Räubertochter: wild und doch mutig und herzlich allem Lebendigen zugewandt, frei und doch geborgen in der Liebe derer, die um sie sind. Ihre Mutter hat gesungen, während sie Ronja gebar. Vielleicht ist das der Grund, warum Ronja so glücklich ist. Aber sie hat auch einen Vater; sie ist sein Augapfel, doch er lässt sie trotzdem frei, um sie ihr eigenes Leben entdecken zu lassen. Und sie hat Birk, den besten Freund, den man haben kann, denn er will alles mit ihr teilen. Ronja und Birk sind jedoch Räuberkinder, und ihre Eltern sind Todfeinde. Das ist nicht alles, was die Kindheitsgeschichte von Ronja zum aufregendsten Abenteuer macht, das Astrid Lindgren niedergeschrieben hat. Da gibt es Wilddruden, Graugnome und Rumpelwichte, und natürlich gibt es die Obrigkeit, die keine Räuber in den Wäldern duldet. Aber Ronja ist das unbeschädigbare Kind, und letztlich siegt sie über alle Unwägbarkeiten des Lebens. Was für ein Versprechen für Kinder in unruhigen Zeiten! Ronja ist keine Trostfigur, sie ist eine Anleitung, die authentische und autonome Lebenshaltung zu bejahen, und damit ist sie absolut modern und realistisch.

Hier für Leanders Lieblinge vorgestellt und empfohlen von Gabriele Hoffmann, LeseLeben e.V.

 

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